17. März bis 21. April 2011: Wernigerode
1. Gegensteine
2. Wernigerode
3. Brocken
4. Rammelsberg, Goslar
5. Rübeland
6. Wendefurth
7. Quedlinburg

Sonntag: Gegensteine





Die Gegensteine bilden das östliche Ende der Teufelsmauer. Es handelt sich hier um steilgestellte, hart verkieselte Sandsteinschichten. Das Gipfelkreuz auf den großen Gegenstein stammt von 1863.
Sonntag: Wernigerode





Die bunte Stadt am Harz besticht durch ihre farbenfrohen Fachwerkbauten. Besonders bekannt sind das Rathaus und das kleinste Haus. Auch im Abendlicht sehenswert!
Montag: Brocken
Der Brocken ist mit 1142 m der höchste Berg in Norddeutschland.
Wir sind mit der Brockenbahn nach oben gefahren.
Auf dem Brockenplateau stehen heute unter anderem der Brockenbahnhof, die Wetterstation, das Brockenhotel, das Brockenhaus (Abhöranlage der Stasi, heute Museum), der 123 m hohe Sendeturm mit dem Technikgebäude.
Auch Goethe und Heine waren auf dem Gipfel.
Dienstag: Rammelsberg, Goslar
Am Rammelsberg wurde für mehr als 1000 Jahre Erz abgebaut. Heute gibt es hier ein Besucherbergwerk (UNESCO Weltkulturerbe). Wir haben an der Führung durch den Roederstollen teilgenommen. Hier werden Teile der im Berg installierten Wasserkünste zur Erzförderung und zur Entwässerung gezeigt. Im oberirdischen Teil der Gebäude ist ein Museum eingerichtet. Die Darstellung der historischen Zusammnehänge ist sehr gut gelungen, der Weg des Erzes ist jedoch nur schwer nachzuvollziehen.
Für die Besichtigung der wunderschönen Altstadt blieb leider nur noch wenig Zeit.
Auf den Fotos: Kaiserpfalz, Domvorhalle, Marktkirche St. Cosmas und Damian, gotisches Rathaus mit Goslarer Adler, Fachwerkhäuser.
Mittwoch: Rübeland
Die Baumannshöhle wurde im 15. Jahrhunderts von einem Bergmann namens Friedrich Baumann entdeckt, der im Bodetal auf der Suche nach Eisenerz war. Bald gab es hier organisierte Führungen, damit ist sie wohl eine der ältesten Schauhöhlen in Deutschland. In der Höhle sind auch Knochen des sogenannten Höhlenbären gefunden worden.
Der blaue See hat seine Farbe von dem kalkhaltigen Wasser, das sich hier auf dem Grund des ehemaligen Kalk-Steinbruches Garkenholz gesammelt hat.
Mittwoch: Wendefurth
An zwei Tagen pro Woche kann die Talsperre Wendefurth besichtigt werden. Auf der Führung erfährt man Interessantes zur Einordnung in das Rappbode- Talsperrensystem, zu Geschichte und Technik des Bauwerks.
Donnerstag: Quedlinburg

Die romanische Stiftskirche St. Servatius ist die Kirche des hier von Otto I. gegründeten „Kaiserlich freien weltlichen Reichsstift Quedlinburg“, dessen Aufgabe in der „Memoria“, dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der königlichen Familie, bestand. Der am 2.07.936 verstorbene deutsche König Heinrich I. ist in dem ältesten Teil des Gebäudes, der Krypta, bestattet worden.










erstellt: 27.04.2011