17. Mai 2017: Beuster, Werben und Berge

Straße der Jugend
Ein Überbleisel des Jugendobjektes zur Trockenlegung und Entwässerung der altmärkischen Wische, bei dem von 1958 bis 1962 große Teile der Gräben entschlammt und wiederhergestellt worden sind, fanden wir an der Abzweigung der Straße nach Esack und Beuster von der alten B189. Ich hoffe sehr, dass das unter Denkmalschutz stehende Pflasterbild auch bei den anstehenden Sanierungen im Zuge des Baus der A14 erhalten bleibt.
Ansicht (Dieses Bild stammt vom 21. Mai 2021. Man müsste fliegen können...)

Beuster
Ungewöhnlich ist die große Kirche des Kollegiatsstifts Beuster St. Nikolaus.
Nach dendrologischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass das Bauholz für den Chor 1172 und das für das Langhaus 1184 geschlagen worden ist. Damit ist die dreischiffige Basilika ohne Querhaus einer der ältesten Backsteinbauten nördlich der Alpen. Der Turm und das Kreuzrippengewölbe wurden im 14. Jahrhundert hinzugefügt. Heute liegt die Kirche an der Straße der Romanik.

Werben
Die Hansestadt Werben ist heute eine der kleinsten Städte in Deutschland. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Kirche St. Johannis geradezu riesig. Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen.
Das Elbtor ist einer der letzten Reste der Stadtbefestigung. Von oben hat man einen schönen Überblick über die Stadt und die Umgebung. Man kann sogar die Wehranlage in Quitzöbel erkennen.
Auch Störche gibt es reichlich.
Panorama


Berge
Das Dorf Berge liegt am Elberadweg.
Man sollte es nicht verpassen wegen der Sühnekreuze auf dem Friedhof rund um die romanische Kirche.











erstellt: 21.05.2021