Plau am See und Güstrow

31. Dezember 2014: Plau am See

Plau am See entwickelte sich im 13. Jahrhundert aus einer slawischen Siedlung mit Namen Plawe, was sich von "Flößen, Schwemmen" ableitet.
Eine erste Brücke über die Elde, die hier den Plauer See verlässt, um bei Dömitz in die Elbe zu münden, wird auf das Jahr 1222 datiert.
Die heutige Brücke stammt aus dem Jahr 1916 und ist mit 1,86 m Höhe die höchste Hubbrücke in Mecklenburg.

Seit 1834 ermöglicht die inzwischen mehrfach modernisierte Schleuse einen geregelten Schiffsverkehr auf der Elde zur Elbe.
Das Mühlengebäude an der Schleuse wurde 1756 errichtet, nach Stillegeung der Mühle 1930 dient es heute als Wohnhaus.
Der historische Stadtkern wurde unter Denkmalschutz gestellt und in den letzten Jahren umfassend saniert.
Markantester Teil der Burg ist der Bergfried aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.

01. Januar 2015: Güstrow

Güstrow war in seiner Geschichte immer wieder Residenzstadt. Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance errichtet.
Das Stadtzentrum mit seinen vielen historischen Gebäuden liegt um die Pfarrkirche St. Marien herum.
Unmittelbar dahinter, am Marktplatz, steht das Rathaus von etwa 1800.

Der Dom wurde nach 1226 begonnen. Er beherbergt heute eines der bedeutendsten, noch erhaltenen Werke von Ernst Barlach. Leider befindet sich "Der Schwebende" zur Zeit unsetes Besuches gerade nicht an seinem Platz.







erstellt: 04.01.2015