Pottenstein
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In diesem Jahr haben wir uns die Jugendherberge in Pottenstein in Oberfranken ausgesucht. Ganz in der Nähe befindet sich die Teufelshöhle, eine der größten und bekanntesten Höhlen in Deutschland. Die Höhle ist auf einer Länge von 1,5 km im Rahmen von Führungen begehbar. |
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Nürnberg
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Im Mittelalter war Nürnberg eine der größten und reichsten Städte des Heiligen Römischen Reiches.
Karl IV. erließ hier 1356 die Goldene Bulle, ein frühes, verfassungsähnliches Gesetzbuch.
Fast alle Kaiser besuchten die Stadt, hielten auf der Burg Reichstage ab.
Vom Sinwell-Turm hat man einen guten Blick über die Stadt.
Der fast 50 m tiefe, in den Felsen getriebene Brunnen liefert auch heute noch Wasser.
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Nürnberg war auch die Stadt der Reichsparteitage der NSDAP. Auf dem riesigen Gelände war begonnen worden, mehrere gigantische Bauvorhaben zu realisieren. - Luitpoldarena: Aufmarschfläche für bis zu 150.000 Menschen - Luitpoldhalle für bis zu 16.000 Menschen - Kongresshalle für 50.000 Menschen - Deutsches Stadion für über 405.000 Zuschauer - Märzfeld - Zeppelinwiese mit Platz für bis zu 320.000 Menschen - KdF-Stadt - Lagerbereiche für HJ, SA, SS, NSKK, Wehrmacht und RAD Heute befindet sich in einigen Räumen der nicht fertiggestellten Kongresshalle ein sehr interessantes Dokumentationszentrum. |
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Albrecht Dürer erwarb das später nach ihm benannte Haus 1509 und lebte hier mit Ehefrau Agnes und Angestellten bis zu seinem Tod 1528. Das Haus wechselte danach noch mindestens 24 mal den Besitzer, entsprechend oft wurde auch umgebaut. Dank der fachkundigen Arbeit der Museumsmacher vermittelt die heutige Ausstellung ein Bild vom Leben und Arbeiten in damaliger Zeit. |
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Bamberg
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Der Bamberger Dom aus den Jahren von etwa 1190 bis 1237
ist die Grablege des heiliggesprochenen Kaiserpaares Heinrich II. und Kunigunde
sowie weiterer Persönlichkeiten, z. B. Papst Clemens II.
Berühmt, aber etwas unscheinbar, ist der Bamberger Reiter,
über die Deutung streiten die Gelehrten auch heute noch.
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Bamberg hat den größten unversehrt erhaltenen historischen Stadtkern in Deutschland.
Im Jahr 1993 wurde die Altstadt in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Die Stadt wird manchmal als Fränkisches Rom bezeichnet, da auch sie auf sieben Hügeln erbaut wurde.
Das alte Rathaus steht auf einer Insel in der Regnitz.
Es wurde 1755 über und über mit Fassadenmalereien verziert.
Im Rottmeisterhäuschen wohnten die Anführer der Wachmannschaften.
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Geo-Zentrum
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Ganz in der Nähe von Windischeschenbach wurde von 1987 bis 1995
im Rahmen des Kontinentalen Tiefbohrprogramm der Bundesrepublik Deutschland (KTB)
ein Bohrloch bis in 9101 m Tiefe vorangetrieben.
Damit sollte die Erdkruste in diesem, geologisch besonders interessanten Gebiet erforscht werden.
Der 83 m hohe Bohrturm gehört zur auch heute noch größten Landbohranlage weltweit.
Heute werden auf dem Gelände noch weitere Forschungen betrieben.
Für Besucher gibt es eine sehr instruktive Ausstellung über den Aufbau der Erde,
Klimaentwicklung und Erdbeben.
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erstellt: 05.11.2014 |
