Rund um die Insel gibt es zahlreiche, meist kleinere Badebuchten und Strände.
Fast jeden Tag haben wir einen anderen besucht. In der Liste der Leuchttürme von Spanien in Wikipedia sind sechs Türme auf Menorca verzeichnet, wir haben drei davon besucht. Leider ist keiner von ihnen zugänglich. |
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Der 33 m hohe Far de Favaritx auf dem Cap de Cavalleria ist der erste vollständig aus Beton errichtete Leuchtturm auf den Balearen. Der Far de Cavalleria wurde 1857 in Betrieb genommen und ist damit der älteste Leuchtturm auf Menorca. |
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Far de Punta Nati: der Leuchtturm an der Nordwestspitze der Insel
wurde im Juli 1914 fertiggestellt.
Wegen der Gefährlichkeit der Stelle wurde das Licht bereits
am 1. September 1913 in Betrieb genommen.
Am 10. Februar 1910 war hier das Dampschiff "General Chanzy"
in schwerem Sturm auf ein Riff gelaufen, explodiert und gesunken,
wobei 155 Menschen ums Leben kamen. Die Gegend hier ist eine rechte Mondlandschaft. |
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Der höchste Berg der Insel ist mit seinen gerade mal 357 m der Monte Toro.
Von oben kann man nahezu die ganze Insel überblicken.
Das Kloster wurde im 16. und 17. Jahrhundert von den Augustinern errichtet.
Nach wechselvoller Geschichte wird es heute von Franziskanerinnen erhalten.
Der segnende Christus steht heute inmitten eines Antennenwaldes.
Auf dem Altar der Kirche steht eine Replik der Marienfigur mit dem Stier zu Füßen.
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Es Mercadal liegt in der Inselmitte zu Füßen des Monte Toro.
Der Ort war einer von drei Märkten auf der Insel.
Hauptsehenswürdigkeit ist die 1733 bis 1735 errichtete Zisterne,
die zur Wasserversorgung der britischen Truppen und Durchreisender
auf dem Weg von Ciutadella und Maó diente.
Leider kann man die Anlage, die 273 m³ Regenwasser fasst, nicht aus der Nähe besichtigen.
In der Stadt findet man viele grün gestrichene Haustüren mit schönen Messingbeschlägen nach britischem Vorbild.
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Auf der Insel gibt es jede Menge prähistorischer Stätten zu sehen. Die meistbesuchte historische Stätte der Insel ist die Naveta des Tudons, eine Begräbnisstätte aus roh behauenen Steinen aus der Zeit zwischen 1500 und 750 v. Chr., restauriert in den 50er Jahren. |
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Es ist wirklich ein gewaltiges Loch, der Steinbruch Pedreres de s'Hostal, dass hier in den Boden gegraben wurde, um Steine zu gewinnen. Das Ganze scheint ein Monolith zu sein, man sieht an den glatten Wänden des Steinbruches keine Risse oder ähnliches. In der Tiefe hat der betreuende Verein einen botanischen Garten angelegt. Im großen Loch befindet sich ein Labyrinth. Es geht aber noch etwas weiter hinab, bis 29 oder 30 Meter. |
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In der Cala Morell findet man Begräbnis- und Wohnhöhlen aus der talaiotischen Epoche. Die Höhlen wurden von etwa 1500 bis 300 v. Chr. benutzt. |
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Torre d'en Gaumés ist die größte talaiotische Siedlung auf Menorca. Die Siedlung wurde erst mit der Ankunft der Römer 123 n. Chr. verlassen. |
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Die Hauptattaktion der talaiotischen Siedlung Talatí de Dalt
ist die Taula, die heute als Kultstätte interpretiert wird. |
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Unser Hotel "Carlos III" befand sich in Es Castell,
einem Vorort von Maó. Von unserem Balkon hat man einen wunderbaren Blick über die Hafeneinfahrt zu einem der größten Naturhäfen der Welt. |
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erstellt: 20.06.2015
ergänzt: 04.08.2019 |