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Olhos de Agua war lange Zeit ein kleines Fischerdorf nahe bei der Stadt Albufeira. Durch den Tourismus ist es stark gewachsen. Seinen Namen verdankt das Dorf einer Süßwasserquelle im östlichen Strandbereich. Das ins Flachwasser einströmende Süßwasser formt dort an mehreren Stellen die "Wasseraugen" ("Olho" heißt "Auge"). Bei Flut sind sie nicht zu sehen. |
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Von den Hotels gibt es mehrere Strandzugänge über Wege oder Treppenanlagen. Ein Strandspaziergang bietet immer neue Ein- und Ausblicke. |
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Silves ist nach wechselvoller Geschichte heute Kreisstadt im Distrikt Faro. Es soll die älteste Stadt der Algarve, im 4. Jahrhundert v. Chr. von Phöniziern und Karthagern besiedelt, dann Bestandteil des römischen Reiches, ab dem Ende des 5. Jahrhunderts Bestandteil des Westgotenreiches. Die maurische Zeit begann 713. Christliche und muslimische Herrscher wechselten sich ab, spätestens ab 1246 blieb die Gegend christlich. |
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Rund um die Stadt, im Tal des Rio Arade gibt es heute viele Störche. Die maurische Burg "Castelo dos Mouros" wurde vom 9. bis 12. Jahrhundert aus rotem Sandstein erbaut. Großer Wert wurde auf die Wasserversorgung gelegt, es gibt einen Brunnen und Zisternen, die 1.300 m³ Wasser speichern konnten. Die Kathedrale wurde ursprünglich ab dem 13. Jahrhundert erbaut. Nach dem Erdbeben von 1755 wurden Teile barock wieder aufgebaut. |
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Albufeira ist eine 2000 Jahre alte Stadt, die also schon zur Zeit der Römer existiert hat. Mehrfach zerstört, unter anderem beim Erdbeben von Lissabon am 01.11.1755 wurde sie immer wieder aufgebaut. Historische Gebäude sucht man vergebens. Der Strand ist zugänglich durch einen Aufzug, Treppen, einen Tunnel, eine Rolltreppe. Als wir da waren, liefen gerade die Vorbereitungen für die Silvesterparty. |
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Die Stadt ist seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert bekannt.
Auch die Römer waren hier. Die Mauren auch, von 711 bis 1249.
Uns haben es die Markthalle und die Burg angetan.
Die vom Architekten Alfredo Campos entworfene, 1908 eingeweihte Halle
wurde 2007 nach dreijähriger Rekonstruktion wieder eröffnet.
Das Castelo de Loulé, wiederaufgebaut im 13. Jahrhundert
nach der Vertreibung der Mauren, beherbergt heute ein Museum.
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Hier befindet sich die Südwestspitze des europäischen Festlandes. Die bis zu 70 m hohe Steilküste, karge, baumlose Vegetation und starke Winde vom Atlantik her machen den Ort nicht gerade gemütlich. Der Leuchtturm gilt als einer der lichtstärksten in Europa, sein Lichtkegel reicht 32 Seemeilen (60 km) weit. |
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Der mit 156 m höchste Punkt des Cabo de São Vicente (Kap des heiligen Vinzenz) wird durch einen Obelisken markiert. Der Weg hierhin ist eine Schotterpiste und mit normalen PKW nicht ganz einfach zu bewältigen. |
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Einer der bekanntesten Orte der Algarve ist die Ponta da Piedade (Spitze des Erbarmens) unweit der Stadt Lagos. Der Atlantik formte hier Bögen, Höhlen und andere Felsformationen. | ||
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Faro ist die Hauptstadt der Subregion Algarve. Hier befindet sich auch der Flughafen der Algarve. In der verwinkelten Altstadt gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Am Platz bei der Kathedrale (Largo da Sé) befinden sich das Rathaus und der alte und der neue Bischofspalast. | ||
Die gotische Kathedrale (Sé) wurde beim Erdbeben von 1755 weitgehend zerstört, nur der trutzige Turm blieb erhalten. Heute präsentiert sich das Gotteshaus überwiegend im Renaissancestil. Auf dem Turm kann man die Glocken und das Werk der Turmuhr bewundern und hat einen schönen Blick über die Stadt. Wir haben dann noch den Stadtpark "Jardim da Alameda João de Deus" besucht. |
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Unser Hotel war das Portobay Falésia in Olhos de Água an der portugiesischen Algarve. |
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