Der erste Weg führt uns ins Tourismus Büro gleich vor dem Bahnhof Amsterdam Centraal. Der Erwerb der I Amsterdam Card soll sich später als günstig erweisen. Für 50 Euro pro Person erhält man eine Karte für zwei Tage mit freiem Eintritt in viele (aber längst nicht alle) Museen, eine Grachtenfahrt von gut einer Stunde, eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr. Gleich mitbuchen: Tickets für eine feste Zeit für das Anne-Frank-Haus (nicht in der I Amsterdam-Card enthalten), das erspart das Einreihen in die lange Schlange dort.

Das Nemo ist ein Museum zum Anfassen. Es gibt Experimente für jung und alt.
Das Gebäude wurde 1997 über dem IJ-Tunnel erbaut. Es erinert in seiner Form an ein Schiff. Als Architekt zeichnete Renzo Piano verantwortlich, der 1977 auch das Centre Pompidou in Paris errichtet hatte.
An schönen Tagen ist die Dachterrasse ein beliebter Treffpunkt. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf das Stadtzentrum.

Das Van-Gogh-Museum zeigt seit 1973 etwa 200 des 900 Gemälde umfassenden Hauptwerkes des Malers. Die Bilder vermitteln einen Eindruck vom umfangreichen und sehr verschiedenartigen Schaffen des Malers. Van Gogh starb bereits 1890 im Alter von nur 37 Jahren.
Im Erweiterungsbau wird eine Sonderausstellung mit Landschaftsbildern von Van Gogh bis Kandinsky gezeigt.
Dank I Amsterdam Card, brauchen wir uns nicht an der Kasse anstellen. Leider wird das Museum schon um 18:00 Uhr geschlossen.

Das Foto wurde nach der Schließung aufgenommen, da gab es keine Schlange mehr.

Als wir gegen 10:00 Uhr am Museum ankommen, können wir sofort unsere Taschen zur Kontrolle auf das Band legen. Als wir gegen Mittag das Museum wieder verlassen, hat die Schlange schon eine beachtliche Länge erreicht. Hier gilt übrigens unsere I Amsterdam-Card nicht. Das Museum befindet sich im Umbau. In einer provisorischen Ausstellung werden die wichtigsten Werke trotzdem gezeigt, darunter viele Rembrandts, Vermeers usw.