Unsere Unterkunft, das Residence Hotel Castelli verfügt über Hotelzimmer unten im Hauptgebäuse an der Straße und Ferienwohnungen in mehreren Häusern den Hang hinauf. Auf halber Höhe gibt es auch einen schönen Pool. Auch am Gardasee gibt es eine Badestelle gleich über die nicht gerade wenig befahrene Straße. Hier sind Badeschuhe oder ähnliches angeraten, der Strand besteht aus mehr oder weniger großen Steinen. Das Wasser ist schön klar.

Der Monte Baldo lässt sich bequem mit der Seilbahn von Malcesine aus "besteigen". In zwei Etappen überwindet die Bahn die etwa 1800 Höhenunterschied. Im zweiten Teil dreht sich die Seilbahngondel während der etwa 10 Minuten dauernden Fahrt einmal um ihre Achse. Damit haben die bis zu 80 Passagiere einen Rundumblick, ohne in der Kabine den Platz wechseln zu müssen.

Von oben hat man eine wunderbare Aussicht auf die Orte Malcesine und Limone, auf die gegenüberliegenden schneebedeckten Gipfel und auch auf ein paar Murmeltiere, die sich auf einem Felsen sonnen.

Verona ist bekannt als Handlungsort des Shaekespeare-Dramas Romeo und Julia und füe seine Arena aus dem ersten Jahrhundert, in diesem Jahr gibt es den 100. Jahrestag der ersten Opernaufführung "Aida".

Es gibt auch lecker Eis.

Den Balkon in der berühmten Shakespeare-Szene gab es früher überhaupt nicht, er ist erst in den 1930er Jahren später angebaut worden und war vorher ein Sarkophag. Heute gibt es einen regelrechten Touristenrummel an diesem Ort im Hof. Im Tordurchgang kann man eine "Botschaft an Julia" hinterlassen, im Hof einer Julia-Statue en den Busen fassen und seine Liebes-Schlösser in ein Gitter einhängen.

Auf der Piazza delle Erbe ist Markt.

Die Kirche Sant'Anastasia wartet auf züchtig gekleidete Besucher. In der Nähe gibt es ein gut besuchtes Lebensmittelgeschäft im alten Stil.


Auf der Pazza dei Signori: versonnen schaut Dante Aligheri dem Treiben zu.

Das Zuschauerrund füllt sich mit festlich gekleideten Menschen, es wird dunkel, der erste, der zweite und der dritte Gong ertönen, das Orchester erscheint, kurz danach der Dirigent Placido Domingo, die Ouvertüre erklingt, die erste Arie wird geschmettert ... und es beginnt zu regnen.
Blitze zucken, an Weiterspielen ist nicht zu denken, das war's.