Der Admiralspalast hat in seiner weit mehr als hundertjährigen Geschichte
schon viele Umbauten erlebt und verschiedensten Zwecken gedient.
Anfangs gab es hier eine Solequelle mit Badehaus, später einen Eispalast,
ein Kino, ein Revuetheater, auch eine Kegelbahn.
Nach Sanierung wurden vor einigen Jahren der große Theatersaal wiedereröffnet,
im fünften Stock ein modernesTheater eingerichtet.
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Dem gotischen Haus in der Breiten Straße 32 in Spandau
sieht man von außen sein Alter nicht an.
Es wurde bereits im 15. Jahrhundert errichtet,
für die damalige Zeit ungewöhnlich in Steinbauweise.
Heute befindet sich im Erdgeschoß die Tourist-Information,
in anderen Räumen des Hauses ist eine Dependance
des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau untergebracht.
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In diesem Jahr präsentiert sich die Betriebswerkstatt der Parkeisenbahn
erstmals zum Tag des offenen Denkmals.
Die Parkeisenbahn wurde im Sommer 1956 als Pioniereisenbahn (die sechste
in der DDR) eröffnet. Die Spurweite hat die für Feldbahnen üblichen 600 mm,
die Streckenlänge betrug anfangs 6,9 km.
In der Betriebswerkstatt gibt es zahlreiche Lokomotiven und Wagen zu sehen,
einsatzbereit oder nicht, einige auch noch mit Schäden vom Brandanschlag von 2007.
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In dem in den 1930er-Jahren errichteten Offizierskasino der Wehrmachtspionierschule
in der Zwieseler Straße wurde kurz nach Mitternacht des 9. Mai 1945 die Kapitulation
der deutschen Truppen besiegelt und damit der zweite Weltkrieg beendet.
Der große Saal ist heute zu besichtigen, das ganze Haus ist ein Museum, das von der
Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Förderation gemeinsam betrieben wird.
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Das Gebäude am Landwehrkanal wurde 1976-79 nach Plänen des Bauhaus-Gründers Walter Gropius errichtet. Das Haus mit seiner typischen Sheddachkonstruktion beherbergt das Bauhausarchiv und das Museum für Gestaltung. Zur Zeit stehen die Räume weitgehend leer, eine Sanierung steht an. |
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Prof. Walter Womacka ist einer der bekanntesten bildenden Künstler der DDR.
Er war über 20 Jahre Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Womacka schuf neben Ölbildern, Aquarellen, Druckgrafik und Keramik viele
baugebundene Werke, die zahlreiche Gebäude in Berlin und der übrigen DDR,
aber auch im Ausland, z. B. der Schweiz zieren.
Einige Werke, z. B. im ehemaligen Außenministerium, sind bereits verschwunden,
weitere vom Abriss bedroht.
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erstellt: 06.09.2010
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