Sydney
Sydney ist die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Die Stadt ist die älteste, mit fast 4 Millionen Einwohnern die größte und wohl auch die schönste der Metropolen Australiens. Sie ist benannt nach dem britischen Innenminister Sir Thomas Townshend Sydney, der von 1733 bis 1800 lebte.

Der 1981 fertiggestellte Sydney Tower (AMP Tower) hat Aussichtsplattformen in über 300 m Höhe.
Die Monorail ist eine Einschienenbahn, die wohl in erster Linie für die Touristen, eine Runde durch die geschäftige Innenstadt fährt.



Der Botanische Garten ist nicht nur ein Paradies für exotische Pflanzen, auch sehr viele Vogelarten fühlen sich hier heimisch. Mit der Anlage des ca. 30 ha großen Parks wurde bereits 1816 begonnen.


Harbour Bridge, von den Einwohnern liebevoll 'Coathanger' genannt, wurde 1932 nach acht Jahren Bauzeit dem Verkehr übergeben. Auf der Brücke verlaufen zwei Eisenbahngleise und acht Fahrspuren nebeneinander. Für die Schiffe unten ist die Durchfahrthöhe 49 m.
Man kann auch eine Wanderung auf den Stahlträgern unternehmen.

Eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist sicher die Oper. Sie wurde nach Entwürfen des dänischen Stararchitekten Jorn Utzon errichtet und 1973 von Queen Elizabeth II. eingeweiht. Es gibt in dem Gebäudekomplex drei Theater, einen Konzertsaal, ein Kino, Ausstellungs-, Empfangs- und Proberäume, Bibliothek, Restaurants und Bars.






Am Tag unseres Besuchs lag gerade das Kreuzfahrtschiff 'Sapphire Princess' im Hafenbecken Sydney Cove.
Punkt 21.00 Uhr legte der Stahlkoloss dann wieder ab.





In Sydney lebt man am und auf dem Wasser. Viele Segelboote bevölkern die Wasserflächen, auch der Strand Manly Beach am offenen Meer ist mit der Linie vom Circular Quai, dem zentralen Fähranleger in einer Stunde zu erreichen.

Eine besondere Attrakktion in Sydney ist das Aquarium. Der gläserne Tunnel führt unter dem Wasserbecken hindurch. So kann man die Haie, Rochen und andere Fische von 'mittendrin' betrachten. Jetzt schwimmt das Aquarium auch auf der 'Findet Nemo' Welle mit. Die Musik aus dem Film, als Endlosschleife, beginnt zu nerven, wenn man sich länger als 10 Minuten an dem riesigen Wasserbecken aufhält.

erstellt: 12.03.2005