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Das Motorradmuseum in Otterbach ist in der ehemaligen evangelischen Kirche
des Ortes untergebracht.
Das Museum wurde von dem bekannten Motorrad-Rennfahrer Heinz Luthringshauser
aufgebaut und bis zu seinem Tod 1997 betrieben.
Es gibt etwa 80 Motorräder, auch viele Rennmaschinen, bekannter Hersteller
zu bestaunen. Außerdem verfügt das Museum über eine Sammlung von Motoren,
Schnittmodellen und Werbetafeln, dazu einige Fahrräder mit oder ohne Hilfsmotor.
Mir fiel besonders ein Fahrrad mit Kardanwelle von 1938 von Dürkopp auf.
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Das Besichtigung-Kalkbergwerk am Königsberg in Wolfstein produzierte noch bis 1967, zum Schluss arbeitete der Besitzer Otto Kappel hier nur noch alleine, bis auch das sich nicht mehr lohnte. Kalkstein wurde herausgesprengt, nach draußen transportiert, in Kalköfen gebrannt, gelöscht und gemahlen, bis das weiße Pulver in Säcke gefüllt werden konnte. |
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Wir sind mit der Fähre von Bingen aus über den Rhein gesetzt. Da gibt es schon den ersten Blick auf das berühmte Niederwalddenkmal. Mit der Seilbahn sind wir über die Weinberge hinweg zum Niederwalddenkmal hinaufgefahren. Aus der seilbahn und auch vom Denkmal aus gibt es immer wieder schöne Blicke über das Rheintal. |
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Das Niederwalddenkmal mit der mächtigen Statue der Germania erinnert an den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, die Errichtung des Deutschen Kaiserreichs und die Ausrufung des preußischen Königs zum Deutschen Kaiser Wilhelm I. (1797-1888) am 18. Januar 1871. Damit erfolgte erstmals die Gründung eines deutschen Nationalstaates. Das Denkmal wurde sechsjähriger Bauzeit errichtet und am 28. September 1883 mit einem großen Festakt eingeweiht. |
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Die Stadt ist ein Touristen-Hot-Spot.
Man hört viele Sprachen der Welt.
Wir haben uns Siegfried's Mechanisches Musikkabinett angesehen.
Man kann es nur im Rahmen einer Führung besuchen.
Dabei gibt es viele Musikautomaten zu bewundern, einige werden in Funktion gezeigt.
Auch die Räume verdienen einen Blick.
Die Anlage war Stammsitz der Familie Brömser von Rüdesheim.
Die Wand- und Deckenmalereien in einigen Räumen stammen aus dem 16. Jahrhundert.
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Für dieses Museum wurden zahlreiche Gebäude aus Rheinhessen, Eifel, Hunsrück, Pfalz,
von der Mosel, Nahe, und vom Mittelrhein an ihren angestammten Standorten abgebaut,
meist in beklagenswertem Zustand, und auf dem weitläufigen Museumsgelände wieder aufgebaut
und renoviert.
Die meisten Häuser sind zugänglich, sind entweder wie früher eingerichtet,
einige haben auch neue Zweckbestimmung erfahren.
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Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz, kurz Mainzer Dom, ist die Bischofskirche
der römisch-katholischen Diözese Mainz.
Der Dom entstand in unmittelbarer Nähe
eines Vorgängerbaus.
Willigis (975-1011), von Kaiser Otto ll. als
Erzbischof und Erzkanzler des Reiches eingesetzt,
baute das damals größte Gotteshaus in Mitteleuropa
als Staatsdom des Reiches.
Er war die Kathedrale des größten europäischen Erzbistums,
das im Mittelalter von Verden an der Aller bis nach Chur im Süden
und Prag im Osten reichte.
Leider brannte das Gebäude am Tag der Weihe, dem 29. August 1009 ab,
was die roßen Pläne erst einmal zunichte machte.
Bis 1239 wurde unablässig weiter gebaut.
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Auch der Domschatz kann sich sehen lassen. Er wurde im Laufe seiner Geschichte immer mal größer und wieder kleiner. Schon das was heute noch zu sehen ist, ist beeindruckend. |
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Davon habe ich mir irgendwie mehr versprochen.
Aber wo sollen nach 500 Jahren noch Exponate herkommen.
Die Museumsmacher haben das Beste daraus gemacht.
Es gibt viele Multimedia Gimmicks, einen Film vom SWR über Gutenberg.
Es gibt nicht einmal ein Bild von ihm.
Es gibt interessante Vorführungen zum Druck mit beweglichen Lettern.
Ob nun ein Kombiticket für das im Hause mit untergebrachte Naturkundemuseum
der Weisheit letzter Schluss ist, darf angezweifelt werden.
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Der Ort entstand vermutlich im 9. oder 10. Jahrhundert und hat seit 1395 (mit kurzer Unterbrechung) Stadtrecht. Es wird hauptsächlich Weinbau betrieben. Einige hübsche Bauwerke schmücken die Stadt: Rathaus, Andreasbrunnen, katholische Ulrichskirche, Deidesheimer Hof, Gasthäuser "Zur Kanne" und "Zum Schwanen", Beinhaus. |
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Beim heute besuchten Museum, dem "3F Deutsches Museum für Foto-, Film- und Fernsehtechnik"
wurden die Erwartungen weit übertroffen.
Auf etwa 400 m² werden über 5500 Exponate aus allen Epochen der Kameratechnik ausgestellt.
Die Sammlung des Museums zur Entwicklung von Fotografie,
Film und Fernsehen ist eine der größten in Europa.
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Ein reiner Zufallstreffer: In Kaiserslautern sind wir über zwei Winkel-Bunker und eine Dampflok BR50 gestolpert. |
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Der Dom zu Speyer St. Maria und St. Stephan, begonnen 1025, geweiht 1061,
heute Bischofskirche der Diözese Speyer, Stiftskirche des Speyerer Domkapitels,
Pfarrkirche der Dompfarrei Pax Christi und Wallfahrtskirche.
Er steht seit 1981 in der Liste des UNESCO Welterbes.
Mit 134 m ist er die längste romanischer Kirche der Welt.
Mit 46 x 35 m² ist die Krypta die größte romanische Hallenkrypta weltweit.
Die salischen Kaiser, drei Kaiserinnen und vier Könige des Mittelalters sind hier begraben.
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Unser Ferienhaus nördlich von Kaiserslautern war sehr gut ausgestattet und praktisch eingerichtet. Die Gastgeber sind sehr freundlich und hilfsbereit. Kleine Minuspunkte sind die steilen Treppen im Haus und der gelegentliche Fluglärm (von der Ramstein Airbase?). |
erstellt: 15. bis 21.06.2025
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