Flugausstellung



Bergbaumuseum






Maginot-Linie

Arzviller

Der Schiffsschrägaufzug von Arzviller im Zuge des Rhein-Marne-Kanals überbrückt einen Höhenunterschied von knapp 45 m. Er ging 1969 in Betrieb und ersetzt eine Kette aus 17 Schleusen. Ein Hebevorgang dauert gerade einmal eine knappe halbe Stunde, gegenüber einem Tag auf der Schleusentreppe. Heute werden fast nur noch Sportboote bewegt.

Die Ouvrage de Schoenenbourg ist eines der wenigen Werke der Maginot-Linie, das besichtigt werden kann. Der Eingang auf der feindabgewandten Seite eines Hügels und die Kampfstellungen liegen mehr als 1 km auseinander und sind mit einem Tunnel mit Schmalspurbahn verbunden. Hier waren etwa 620 Mann stationiert. Alle Versorgungen mit Elektroenergie, Luft und Wasser waren autark.

Erste Spuren waren um 1900 entdeckt worden, seit 1986 wird systematisch ausgegraben. Die Wohngebäude wurden inzwischen originalgetreu wieder aufgebaut. Torhaus, Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Herrenhaus, Bad, Taverne, Küche, auch Gartenanlagen und Werkstätten sind wiedererstanden und harren der Entdeckung durch die Besucher. Es wird auch noch weiter ausgegraben.

Die private Flugausstellung zeigt mehr als 100 originale Fluggeräte, darunter Kampf- und Passagierflugzeuge, ungewöhnlich viele Hubschrauber, viele Antriebsmotoren und Triebwerke sowie weiteres Zubehör.
Ein Teil steht in zwei Hallen, der größere Teil im Freigelände.

Mehr als 100 Jahre wurden hier Roheisen und Stahl erzeugt. Aber 1986 war damit Schluss. Seit 1994 steht die Hütte in der Welterbeliste der UNESCO. Hier ist noch alles vorhanden, teilweise hat sich sich die Natur schon Gebiete zurückerobert: Gebläsehalle mit den Gichtgasmaschinen, Sinteranlagen, Erzhalle, Mölleranlagen, Kokerei und Hochofengruppe.

Das römische Mosaik in Nenning ist mit
161 m² das größte, schönste und
besterhaltene nördlich der Alpen.

Der 1874 wiederhergestellte und 1960
restaurierte Steinteppich aus 3 Millionen
Einzelsteinchen schmückte einst die Empfangshalle einer Villa aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. Um ein Wasserbecken sind sechs Achtecke und ein Rechteck gruppiert, die Szenen aus der römischen Kampfarena zeigen.

Das Bergbaumuseum ist in einem 1933 als Wasserturm errichteten Gebäude untergebracht. Auf mehreren Etagen werden zahlreiche Exponate der saarländischen Steinkohlefördeung, einschließlich des Lebens der Bergleute präsentiert. Im Untergrund gibt es nachgebaute Bergbaustollen. Alles sehr kompakt und liebevoll zusammengestellt.

Den wohl schönsten Blick auf die Schleife der Saar bietet der Aussichtspunkt "Cloef" in Orscholz.

Luxemburg wurde ab dem 16. Jahrhundert zu einer der stärksten Festungen Europas, dem „Gibraltar des Nordens“ ausgebaut. Seit 1867 ist Luxemburg neutral. Die Festungsanlagen wurden zum großen Teil geschleift. Oben auf dem Felsplateau liegt die Oberstadt, unten an der Alsette die Unterstadt (Grund). Dort trafen wir auch die pinkfarbene Melusine.

Das Chateau de Malbrouck wurde Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet. Im zweiten Weltkrieg völlig zerstört, wurde die Ruine ab 1989 aufwendig restauriert, das heißt neu aufgebaut.
Heute wird die Burg hauptsächlich für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt, zur Zeit über den Scenaristen von Comics René Goscinny.

Wir haben in diesem Ferienhaus in Eft, einem Ortsteil von Perl, für eine Woche Quartier bezogen.
Nette Gastgeber, auch hier war alles so, wie man es sich wünscht.