07. November 2016, Arequipa

Der Hauptplatz, die Plaza de Armas, ist von Gebäuden mit schönen Laubengängen umgeben.
Eine Seite des Platzes mit über 100 m wird vollständig von der Front der Kathedrale eingenommen. Das Gotteshaus wurde immer wieder Opfer von Erdbeben und auch Feuer, wurde danach jedes mal wieder aufgebaut. Zuletzt 2001 wurden beide Türme schwer beschädigt, sie sind inzwischen wieder repariert.
Das Stadtzentrum von Arequipa ist sehr überschaubar, alle Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß zu erreichen.
An einer Ecke der Paza de Armas steht die Kirche der Jesuiten, Iglesia de la Compañía.
Hier wurde versucht, mit einem Stilmix aus spanischem und mestizischen Barock die Einwohner zu beeindrucken.
Das Kloster Santa Catalina ist eine Stadt in der Stadt. In dieses Kloster wurden lange Zeit nur begüterte Novizinnen aufgenommen. Viele reiche Familien sandten ihre zweite Tochter in das Kloster, um für das Wohlergehen der Familie beten zu können. Armut war hier nicht angesagt, die Nonnen konnten ihre Bediensteten (die dann oft auch die Brücke in die Außenwelt waren) mitnehmen. Es sollen hier bis zu 150 Nonnen gelebt haben, die alle ihren eignen Haushalt führten.